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IFM Investors Bericht : Infrastrukturinvestitionen

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IFM Investors Bericht: Infrastrukturinvestitionen bieten im aktuellen Wirtschaftsumfeld Resilienz .

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Kyle Mangini, Global Head of Infrastructure von IFM Investors


Der heute veröffentlichte Bericht von IFM Investors, einem globalen, im Besitz von Vorsorgeeinrichtungen befindlichen Fondsmanager, zeigt auf, dass die Resilienz von Infrastrukturen als Eigen- und Fremdkapitalinvestitionen in Zeiten zunehmender weltwirtschaftlicher Unsicherheit zu den Haupttrends gehört.

Der Infrastrukturausblick 2023 hebt auch die Chancen hervor, die sich aus dem erneuten, durch die Invasion Russlands in die Ukraine ausgelösten Fokus auf die Energiesicherheit und -wende sowie aus der zunehmenden Bedeutung sozialer Faktoren wie Inklusion, Diversität und Sicherheit der Arbeitnehmenden bei Anlageentscheidungen ergeben.

Der Bericht konzentriert sich auf die wichtigsten Themen, die nach Ansicht von IFM den Infrastrukturmarkt prägen:

Resilienz der Infrastruktur in Zeiten wirtschaftlicher Stürme: Auch wenn die Anlageklasse «Infrastruktur» nicht immun gegenüber den Herausforderungen eines schwierigeren makroökonomischen Umfelds mit anhaltender politischer und wirtschaftlicher Instabilität ist, geht IFM davon aus, dass sie dank einer positiven Inflationskorrelation und eines stabilen Nachfrageprofils in allen Schlüsselsektoren resilient bleibt. Das Geschäftsaufkommen vieler Infrastruktursektoren liegt wieder auf Vor-Pandemie-Niveau oder übersteigt es bereits.

Asset Allocation in Infrastruktur wird zunehmen: Während die Mittelzuweisungen von institutionellen Anlegern in extern verwaltete Infrastrukturen in den sechs Jahren bis 2021 weltweit von 300 Mrd. USD auf über 700 Mrd. USD gestiegen sind und sich dadurch als grundlegende Portfolio-Anlageklasse etablierten, dürften die aktuellen makroökonomischen Bedingungen für weiteren Rückenwind sorgen. Die grösste Chance ergibt sich hier für globale Pensionsfonds und andere institutionelle Anleger, die im Vergleich zu ihren Zielen untergewichtet bleiben.

Energiesicherheit und ihre Bedeutung für die Energiewende: Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist die Energiesicherheit insbesondere in Europa wieder in den Mittelpunkt gerückt, wobei der Friendshoring-Trend bestimmten Regionen zugutekommt. Dieser Fokus dürfte die Energiewende längerfristig beschleunigen und weitere Anlagechancen schaffen.

Positiver Rückenwind für Infrastrukturverschuldung: Die Resilienz dieser Anlageklasse gegenüber Konjunkturabschwächungen ist ein Schlüsselthema ebenso wie zwei langfristige Trends, die die Transaktionsaktivität weiterhin vorantreiben: die Stärke der staatlichen Infrastrukturinvestitionen und die enormen Investitionen zur Finanzierung der Energiewende der Weltwirtschaft.

– Der Aufstieg des „S“ in ESG: Die Anlegergemeinschaft wird soziale Themen – wie Arbeitsnormen und -bedingungen sowie Risiken in der Lieferkette – ebenfalls zunehmend bewerten und verwalten müssen. Der Bericht zeigt auf, dass die Sicherheit der Arbeitnehmenden sowie Inklusion und Diversität zwei der wichtigsten Bereiche sind, auf die sich Infrastrukturanleger konzentrieren und die sich auf Anlageentscheidungen auswirken könnten.

Zitate von Kyle Mangini, Global Head of Infrastructure von IFM Investors:

«Das globale Wirtschaftsumfeld ist für Anleger schwierig, aber wir glauben, dass die Anlageklasse Infrastruktur die Eigenschaften aufweist, angesichts steigender Inflation, höherer Zinssätze, nachlassendem Wachstum und anhaltender geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheit resilient zu sein.»

«Infrastrukturanlagen erweisen sich in verschiedenen Sektoren als sehr resilient, da sie günstig an die Inflation gekoppelt sind und eine solide Nachfrage besteht, was ein günstiges Umfeld für Anlagen in Infrastrukturaktien und -anleihen schafft.»

«Der Aktien- und Anleihensektor im Infrastrukturbereich wird ebenfalls vom Rückenwind der Energiewende profitieren, da die Regierungen den Infrastrukturauf- und ausbau, den ihre Gemeinschaften bis 2030, 2050 und darüber hinaus benötigen, in Angriff nehmen.»

«Wir glauben auch, dass soziale Faktoren stärker in den Fokus rücken werden, da die Anleger immer mehr auf soziale Fragen und Herausforderungen aufmerksam werden, die wir angehen müssen, um unsere Umweltziele zu erreichen.»

Quelle: InvestmentWorld.ch


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